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Coronavirus in Deutschland: Panne beim RKI: Zahlen der Neuinfektionen höher als 11 242 - Frankfurter Rundschau

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland liegt den zweiten Tag hintereinander im fünfstelligen Bereich. Allerdings gab es eine Panne beim RKI.

  • Das Coronavirus bestimmt immer noch den Alltag in Deutschland.
  • Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter.
  • Hier finden Sie die tagesaktuellen Corona-Zahlen des RKI.

RKI meldet die aktuellen Corona-Fallzahlen vom 23. Oktober

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Freitagmorgen 11.242 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Die Zahl ist vergleichbar mit dem Rekordwert von 11.287 Fällen vom Vortag und liegt deutlich über den 7334 gemeldeten Neuinfektionen vom Freitag vergangener Woche.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach RKI-Angaben mindestens 403.291 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 23.10., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag demnach bei 9954. Das waren 49 mehr als am Vortag. Nach Schätzungen des RKI gibt es inzwischen etwa 310.200 Genesene.

Fallzahlen vom 23. Oktober (Freitag) 11.242 Corona-Neuinfektionen
Fallzahlen vom 22. Oktober (Donnerstag) 11.287 Corona-Neuinfektionen
Fallzahlen vom 21. Oktober (Mittwoch) 7595 Corona-Neuinfektionen
Fallzahlen vom 20. Oktober (Dienstag) 6868 Corona-Neuinfektionen
Fallzahlen vom 19. Oktober (Montag) 4325 Corona-Neuinfektionen
Fallzahlen vom 18. Oktober (Sonntag) 5587 Corona-Neuinfektionen
Fallzahlen vom 17. Oktober (Samstag) 7830 Corona-Neuinfektionen
Fallzahlen vom 16. Oktober (Freitag) 7334 Corona-Neuinfektionen

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Donnerstag bei 1,11 (Vortag: 1,09). Das bedeutet, dass zehn Infizierte etwa elf weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen liegt dieser Wert nun bei 1,23 (Vortag: 1,17). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

Technischer Fehler beim RKI bei Corona-Fallzahlenübertragung

Allerdings kann die aktuelle Gesamtzahl der Corona-Fallzahlen noch höher liegen. Wegen einer technischen Störung am Robert Koch-Institut ist es am Donnerstag zeitweise zu Datenlücken bei der Übermittlung von Infektionszahlen aus den Bundesländern gekommen. Durch einen Ausfall eines Webservers beim RKI am Donnerstagnachmittag seien knapp drei Stunden bis 17.30 Uhr Übermittlungen von den Gesundheitsämtern zu den zuständigen Landesbehörden und von denen zum RKI gestört gewesen, teilte RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher am Freitag mit. Anschließend habe der Server aber wieder funktioniert.

Die fehlenden Daten würden am Freitag automatisch im Laufe des Tages mit übermittelt und erschienen dann am Samstag in der Publikation. „Wie groß die Datenlücke ist, kann sich erst dann zeigen“, ergänzte Glasmacher. Betroffen von der Panne waren zum Beispiel Corona-Hotspots in Nordrhein-Westfalen.

RKI meldet die aktuellen Corona-Fallzahlen vom 22. Oktober

Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages in Deutschland ist erneut stark gestiegen und hat erstmals den Wert von 10.000 überschritten. Die Gesundheitsämter meldeten nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Donnerstagmorgen 11.287 Fälle binnen 24 Stunden. Der bisherige Höchstwert seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland war am Samstag mit 7830 Neuinfektionen erreicht worden.

Am Donnerstag vergangener Woche waren mit 6638 Fällen erstmals mehr als im Frühjahr gemeldet worden. Die jetzigen Werte sind allerdings nur bedingt mit denen aus dem Frühling vergleichbar, weil mittlerweile wesentlich mehr getestet wird - und damit auch mehr Infektionen entdeckt werden. Seit Anfang September schwankt die Zahl der Coronatests pro Woche zwischen 1,1 und 1,2 Millionen - mit ganz leicht steigender Tendenz. Die Positivenrate ist in der Zeit jedoch von 0,75 auf 3,63 Prozent gestiegen. Seit zwei Wochen steigt der Probenrückstau erneut an. Einige Labore wiesen auf Lieferschwierigkeiten für Arbeitsmaterialien hin.

Mit Blick auf stetig steigenden Fallzahlen will das Robert-Koch-Institut heute in einem Presse-Briefing im Online-Format zur Entwicklung der Pandemie in Deutschland informieren. RKI-Präsident Lothar Wieler hatte zuletzt den Ernst der aktuellen Lage betont. „Aktuell ist ein beschleunigter Anstieg der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten“, schreibt das RKI in seinem Lagebericht vom Mittwoch. „Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert.“ Dazu zählt das RKI unter anderem Abstands- und Hygieneregeln auch im Freien, das Lüften von Innenräumen und - wo geboten - eine Mund-Nasen-Bedeckung.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Mittwoch bei 1,09 (Vortag: 1,25). Das bedeutet, dass zehn Infizierte knapp elf weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen liegt dieser Wert nun bei 1,17 (Vortag: 1,23). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

RKI meldet die aktuellen Corona-Fallzahlen vom 21. Oktober

Berlin - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochmorgen 7595 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Der Wert bleibt damit knapp hinter der Höchstmarke von 7830 vom Samstag zurück, liegt aber deutlich über den 5132 gemeldeten Neuinfektionen vom vergangenen Mittwoch.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach RKI-Angaben mindestens 380 762 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 21.10., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag demnach bei 9875. Das waren 39 mehr als am Vortag. Nach Schätzungen des RKI gibt es etwa 302 100 Genesene.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Dienstag bei 1,25 (Vortag: 1,35). Das bedeutet, dass zehn Infizierte im Mittel 12 bis 13 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen liegt dieser Wert nun bei 1,23 (Vortag: 1,25). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

RKI meldet die aktuellen Corona-Fallzahlen 20. Oktober

In Deutschland sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) innerhalb eines Tages mehr als 6800 neue Corona-Infektionsfälle gemeldet worden. Wie das RKI am Dienstagmorgen unter Berufung auf die Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden am Montag insgesamt 6868 neue Fälle registriert, nach 4325 neuen Fällen am Vortag.

Die Zahl der insgesamt seit Beginn der Pandemie in Deutschland registrierten Infektionsfälle stieg demnach auf 373.167, die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus im Zusammenhang stehenden Todesfälle auf 9836 - 47 mehr als am Vortag. Die Zahl der Genesenen lag laut RKI bei etwa 294.800.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Montag bei 1,35 (Vortag: 1,44). Das bedeutet, dass zehn Infizierte im Mittel 13 bis 14 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Corona-Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen liegt dieser Wert nun bei 1,25 (Vortag: 1,35). Er zeigt das Corona-Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

RKI meldet die aktuellen Corona-Fallzahlen vom 19. Oktober

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Montagmorgen 4325 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Der Wert ist vergleichsweise niedrig, auch weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten übermitteln. Gemessen an den 2467 gemeldeten Infektionen vom Montag vergangener Woche ist der aktuelle Wert aber deutlich erhöht. Die Zahl der Neuinfektionen hatte am Samstag mit 7830 zum dritten Mal in Folge einen Höchstwert erreicht.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach RKI-Angaben mindestens 366 299 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 19.10., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag demnach bei 9789. Das waren zwölf mehr als am Vortag. Nach Schätzungen des RKI gibt es etwa 294 800 Genesene.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Sonntag bei 1,44 (Vortag: 1,40). Das bedeutet, dass zehn Infizierte im Mittel 14 bis 15 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen liegt dieser Wert nun bei 1,35 (Vortag: 1,37). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

Die tagesaktuellen Corona-Fallzahlen für Deutschland, 18. Oktober

Update vom Sonntag, 18.10.2020, 6.25 Uhr: Die Corona-Fallzahlen am Sonntag (18.10.2020) in Deutschland sind deutlich niedriger als am Samstag (17.10.2020), doch das war auch zu erwarten. An Sonntagen und Montagen sind die Zahlen meist niedriger, weil etliche Gesundheitsämter am Wochenende keine Daten an das Robert Koch-Institut (RKI) übermitteln. Die neuen Corona-Infektionen am Sonntag liegen laut RKI bei 5587. Im Vergleich zu den 3483 Infektionen mit dem Coronavirus am Sonntag vergangener Woche ist der aktuelle Wert aber deutlich erhöht.

Die Zahl der Neuinfektionen hatte am Samstag mit 7830 zum dritten Mal in Folge einen Höchstwert erreicht. Das RKI weist in seinem Lagebericht darauf hin, dass mittlerweile mehr als die Hälfte aller Landkreise eine erhöhte Verbreitung des Coronavirus von mehr als 25 nachgewiesenen Infektionen pro Woche und 100.000 Einwohner haben. (fr/agentur)

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