Diese 5 Pflanzen sind ein natürliches Hausmittel gegen tierische Plagegeister
Sie können nicht mehr in Frieden auf Terrasse oder Balkon frühstücken, ohne von Wespen angegriffen zu werden? Beim abendlichen Grillen stehen plötzlich Sie selbst auf der Speisekarte, denn auch da erscheinen ständig ungebetene Gäste in Form von Mücken? Oder verzweifeln Sie, weil Ihre Beete ständig von streunenden Tieren als Toilette benutzt oder von Schnecken befallen werden? Die Antwort auf all diese Probleme lautet: Pflanzen Sie sich das richtige Grünzeug in Haus und Garten! Denn einige Pflanzen wirken als ganz natürliches Hausmittel gegen tierische Plagegeister – und machen den Einsatz von schädlichen Chemiekeulen damit völlig unnötig.
Lavendel ist die beste Universalpflanze, wenn es darum geht, ungeliebte Insekten oder Krabbeltiere zu vertreiben. Denn während wir Menschen den Duft der lila Blume mit Entspannung und Urlaubsfeeling verbinden, wirkt er auf viele Tierarten abschreckend. Schon Oma brachte uns bei: Ein Säckchen Lavendel im Kleiderschrank, schlägt Motten in die Flucht. Aber auch Mücken, Wespen und sogar Spinnen nehmen beim Geruch der Pflanze Reißaus.
Und auch gegen eine Ameisenplage können Sie sich die Zierpflanze zu Nutze machen: Streuen Sie Lavendel-Blüten auf den Ameisenbau und dessen Ausgänge. Das mögen die Tiere gar nicht und so werden sie sich bald ein neues Zuhause suchen.
Basilikum ist nicht nur für Fans der italienischen Küche ein absolutes Must-have im Garten oder auf dem Balkon – auch Wespen-Geplagte sollten über die Anschaffung der Gewürzpflanze nachdenken. Denn die stechenden Plagegeister empfinden den Geruch der im Basilikum enthaltenen ätherischen Öle als extrem unangenehm. Übrigens: Auch Thymian und Rosmarin haben diese abschreckende Wirkung auf Wespen – ein kleiner Kräutergarten macht also nicht nur aus kulinarischen Gründen Sinn.
Egal wie tierlieb man auch sein mag: Die Freude über den Besuch streunender Katzen, Kaninchen oder Hunde im eigenen Garten hat seine Grenzen, wenn man plötzlich überall ihre Hinterlassenschaften entdeckt. Wer seine Beete davor bewahren möchte, zur Tiertoilette zu verkommen, kann sich eines einfachen Tricks bedienen: Setzen sie die sogenannte Verpiss-dich-Pflanze in ihren Garten. Die Pflanze, die eigentlich Plectranthus ornatus heißt, trägt ihren Namen nicht ohne Grund, denn sie strahlt einen mentholartigen Geruch aus, der von vielen Vierbeinern als extrem unangenehm wahrgenommen wird. Weiterer Vorteil: die lilafarbenen Blüten machen sich wunderbar als dekoratives Element im Garten.
Gründe, Zitronenmelisse im Garten oder auf dem Balkon anzupflanzen, gibt es genug. Die Pflanze versprüht einen herrlichen Duft und lässt sich wunderbar zu Tees weiterverarbeiten. Zudem wird der Melisse eine heilsame Wirkung nachgesagt. Ein weiterer Vorteil: Die ätherischen Öle, die den intensiven Geruch der Pflanze ausmachen, wirken abschreckend auf Wespen und Mücken.
Video: Vorsicht vor Kriebelmücken - das sollte man bei einem Biss beachten!
Wer einmal Nacktschnecken im Garten hat, wird sie nur schwer los. Den orangefarbenen Tieren schmeckt nämlich fast alles Gemüse und Grünzeug - und sie vermehren sich mit bis zu 400 Eiern pro Jahr rasant. Was Schnecken hingegen gar nicht schmeckt: Bohnenkraut. Pflanzen Sie das Kraut ringförmig um die Beete herum, die sie schützen wollen. Netter Nebeneffekt: Auch Blattläuse halten Sie dadurch von Ihren Pflanzen fern.
August 21, 2020 at 09:12PM
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Diese 5 Pflanzen vertreiben Wespen, Mücken und andere tierische Plagegeister - RTL Online
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